Nicht nur auf Grund der Corona-Kriese erweisen sich wahlen derzeit als äußerst schwierig, auch unter Normalbedingungen gibt es deswegen immer Aufwand und Probleme, darum mögen die Jungen Liberalen Hessen Beschließen, dass:
Im Satzungsrecht soll daher politischen Institutionen und Vereinen die Möglichkeit gegeben werden digitale Personenwahlen durchführen zu können. Dies soll beschränkt sein auf technische Verfahren, welche in der Lage sind eine vollständige Anonymität auf jedem Administratorlevel zu gewährleisten.
Begründung:
1. Durch Papierwahlen entsteht jedes mal ein riesiger aufwand, diese sind auch nicht wirklich sicher, da man auch an der Handschrift erkennen kann wie jemand gewählt hat, und sich generell auch durch Wahllokale oder Zählkommissionen Sicherheitsrisiken ergeben. Man soll aufhören so zu tun als seien digitale Wahlen als einziges gefährdet.
2. Papierwahlen führen immer zwangsläufig zu umständen und zeitlichen verzögerungen die man mit der Digitalisierung vollständig eliminieren könnte. Aus umweltpolitischen Gründen ist die Digitalisierung des Wahlprozesses wünschenswert, zudem gibt es kostenersparnisse durch die Effizienzsteigerung.
3. Das Coronarisiko durch wahlen ist erheblich und es könnte auch vollständig eliminiert werden.
4. Teilnahme über livestreams würde damit vollständig möglich werden, somit niemand mehr durch Karantäne oder Zeitliche Probleme von seinem Demokratischen Recht abgehalten werden kann.
5. Durch moderne Verschlüsselungsverfahren sind Digitale Abstimmungen mathematisch sicher, so kann zum beispiel durch ein Homomorphes Verschlüssenlungsverfahren, eine Geheimheit und Sicherheit gewährleistet werden, welche die von Papierwahlen bei weitem übertrifft.